top of page

Kinderyoga starten: 10 Dinge, die du für deine erste Stunde brauchst

  • Autorenbild: Sabine Koenig
    Sabine Koenig
  • 2. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Okt.

Mit deiner ersten Kinderyogastunde beginnt etwas Wunderschönes: Du schenkst Kindern Bewegung, Ruhe und Achtsamkeit – und vielleicht entdeckst du dabei auch selbst eine neue Form der Freude. Viele, die mit Kindern arbeiten, fragen sich: Wie gestalte ich meine erste Kinderyogastunde? Was brauche ich? Wie sorge ich für eine liebevolle, entspannte Atmosphäre?

Keine Sorge: Mit dieser Checkliste bist du bestens vorbereitet, um mit Leichtigkeit, Struktur und Freude in deine erste Stunde zu starten.


Inhaltsverzeichnis



Worum es im Kinderyoga wirklich geht

Kinderyoga ist mehr als Bewegung – es ist ein spielerischer Weg zu innerer Ruhe, Körperbewusstsein und Mitgefühl. Es geht nicht um perfekte Asanas, sondern um Neugier, Spaß und liebevolle Achtsamkeit. Kinder dürfen ausprobieren, lachen, träumen – und einfach sein.


Die 10 wichtigsten Dinge für deine erste Kinderyogastunde


1. Ein ruhiger, geschützter Raum

Ein Ort der Geborgenheit ist die Basis. Entferne Ablenkungen, sorge für Platz und Ruhe – so entsteht Sicherheit. Ein Schild an der Tür wie „Bitte nicht stören – hier wird geatmet und gelacht“ signalisiert, dass hier etwas Besonderes geschieht.


2. Yogamatten oder rutschfeste Unterlagen

Jedes Kind braucht seinen festen Platz. Die eigene Matte vermittelt Orientierung und Struktur – das kleine „Königreich“ jedes Kindes.


3. Bequeme Kleidung

Weiche Kleidung und barfuß oder mit rutschfesten Socken – so können Kinder sich frei bewegen und ihren Körper besser wahrnehmen.


4. Ein liebevolles Begrüßungsritual

Rituale schaffen Verbindung. Ob Lied, Spruch oder Redestab – ein wiederkehrendes Element zu Beginn schenkt Sicherheit und Gemeinschaft.


Kinderyoga: Redestab mit Wolle und Perlen
Mein Redestab

5. Ein Thema, das begeistert

Kinder lieben Geschichten! Gestalte deine Stunde rund um ein Thema – eine Dschungelreise, ein Ausflug ans Meer oder eine Fantasiereise zu den Sternen. Themen geben Struktur und wecken Begeisterung.


6. Einfache, kindgerechte Yogaübungen (Asanas)

Weniger ist mehr. Klassiker wie Baum, Katze, Löwe sind ideal – leicht, spielerisch und stärkend. Zeige jede Übung mit Freude vor, lobe individuelle Ausdrucksformen und vermeide Druck oder Bewertung.


7. Achtsamkeits- oder Atemübung

Achtsamkeit darf leicht sein: Kerzen auspusten, Seifenblasen pusten oder einfach lauschen. Schon eine Minute bewusster Atem kann Ruhe und Fokus bringen.


8. Eine Entspannungsphase zum Abschluss

Nach Bewegung folgt Stille. Ob Fantasiereise, kurze Geschichte oder sanfte Musik – die Entspannung ist der Zauberpunkt der Stunde. Sie hilft Kindern, das Erlebte zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen.


Kinderyoga: Seifenblasen als Atemübung
Beim Seifenblasen machen wird der Atem ganz nebenbei bewusst eingesetzt


9. Ein Abschlussritual mit Herz

Ein „Namaste“, ein Dankeskreis oder ein Yogapass mit Stempel: Rituale am Ende schaffen Wertschätzung und Freude am Wiederkommen.


10. Freude, Authentizität & Gelassenheit

Das Wichtigste bist du! Kinder spüren, wenn du mit Freude, Ruhe und Offenheit unterrichtest. Sei du selbst – dann entsteht Verbindung und Leichtigkeit ganz von allein.


Fazit: Mit Freude und Vertrauen starten

Mit diesen zehn Grundlagen bist du wunderbar vorbereitet, um Kinder behutsam und spielerisch an Yoga heranzuführen. Du musst nichts perfekt machen – nur offen und liebevoll sein.

Wenn du dir wünschst, noch mehr Sicherheit, Struktur und kreative Ideen für deine Stunden zu gewinnen, dann begleite ich dich gerne auf deinem Weg: In meiner Kinderyogalehrer-Ausbildung lernst du Schritt für Schritt, wie du Yogastunden aufbaust, Themen gestaltest und Kinder nachhaltig begeisterst.

👉 Erfahre hier mehr über die Ausbildung und starte deine eigene Kinderyoga-Reise mit Freude und Herz.



Sabine König

Kinderyoga, Yoga, Achtsamkeits- und Glückstrainerin, Klangenergetikerin und Trainerin der Bunten Intelligenz

Kommentare


bottom of page